Gut erhaltenes KFZ mit Fußlenkung und selbstanlegendem Gurtsystem gesucht

Ich suche ab sofort ein älteres, aber gut erhaltenes KFZ mit Fußlenkung und selbstanlegendem Gurtsystem. 

Bitte melden per E-Mail oder unter 0173-7490751. Danke!

 

Hoffnungsvolle Grüße 

Barbara Bertmar (Babsi)

Für alle, die ein Laufrad nutzen!!!!!

Hallo zusammen,
gerne möchten wir Euch darüber informieren, dass das Ilting Laufrad nun eine Hilfsmittelnummer hat und demnach vom          GKV Spitzenverband als Hilfsmittel anerkannt wurde.
Hierdurch besteht die Möglichkeit einer Kostenübernahme durch die Krankenkasse.
Ob das etwas für Dich/Euch ist; bzw. geeignet ist, das klärt Ihr am Besten direkt mit der Firma.

Wir geben nur die Info, dass nun eine Hilfsmittelnummer vergeben wurde, da wir wissen, dass einige unter uns, das Laufrad gerne benutzen.

Für Rückfragen und nähere Informationen möchte wir euch bitten sich direkt an die Fa. Ilting zu wenden:
ITI – Innovative Technik Ilting,
Josef Ilting Laufrad – Manufaktur
Brandstorstraße 14
45239 Essen
Telefon: 0201 / 491236
Mobil: 0171 / 2601527
E-Mail kontakt@laufrad-ilting.

Im Anhang haben wir euch die von Herrn Josef Ilting zur Verfügung gestellten Unterlagen als Anhang beigefügt.

180653 – Recherche Bekanntmachung Eintragung ins HIMI

ILTINGS Prospekt HTL 2012 Jan 19

Stammtisch 16.02.2019

Liebe Stammtischfreunde,

heute leider etwas verspätet, möchte ich zum diesjährigen Neujahrsempfang zu unserem Stammtisch einladen. Der Stammtisch findet am 16.2.2019 um 15:00 Uhr im Haus Rasche Bad Sassendorf Bahnhofstraße 1 statt. Ich würde mich freuen Dich/Euch begrüßen zu dürfen. Wie immer beim ersten Stammtisch im neuen Jahr, findet ein kleiner Sektempfang statt. Anschließend möchte ich berichten, über die Planung für das kommende Jahr. Neuigkeiten gibt es auch über unser Baumpflanztaktion. sicherlich habt Ihr auch Neuigkeiten, die Ihr an diesem Nachmittag weitergeben könnt. Am Abend wollen wir mit einem gemeinsamen Abendbrot das Treffen beschließen. Auch wenn es kurz ist, bitte ich, mich über Eure Teilnahme zu informieren. Achtung der Stammtisch findet ab 15:00 Uhr statt. Ich wünsche allen eine gute Anreise.

Es grüßt Euch herzlichst bis nächste Woche
Wolfgang Schasse

Kurstermine von Paradicta

Hier die aktuellen Kurstermine von Paradicta.
Termine 2019Paradicta-Kurse für ContergangeschädigteHauptseminare:

Beginn        Ende        Ort

07.04.2019    11.04.2019    Timmendorfer Strand
29.04.2019    03.05.2019    Königswinter
29.05.2019    02.06.2019    Bonn
04.08.2019    08.08.2019    Ulm
08.09.2019    12.09.2019    Stuttgart
22.09.2019    26.09.2019    Timmendorfer Strand
15.12.2019    19.12.2019    Köln

Folgeseminare:

Beginn        Ende        Ort

01.03.2019    04.03.2019    Berlin
17.03.2019    20.03.2019    Timmendorfer Strand
20.03.2019    23.03.2019    Timmendorfer Strand
14.04.2019    17.04.2019    Königswinter
17.04.2019    20.04.2019    Königswinter
18.08.2019    21.08.2019    Stuttgart
26.08.2019    29.08.2019    Bremen
29.08.2019    01.09.2019    Bremen
06.10.2019    09.10.2019    Fulda
12.11.2019    15.11.2019    Köln
15.11.2019    18.11.2019    Köln

Interessierte melden sich bitte bei mir per Email, Telefon oder über
unsere Homepage www.paradicta.de

Stephan Hafeneth

PARADICTA
Erftstr. 13a
52078 Aachen
Telefon:    0241 – 168 965 76
Mobil:        0175 –  12345 79
s.hafeneth@paradicta.de
www.paradicta.de

Unterstützungsschreiben Grünenthal-Stiftung vom 14.1.2019

Sehr geehrte Damen und Herren,

zu aller Erst möchten wir allen Mitgliedern Ihres Verbandes ein gesundes und glückliches neues Jahr wünschen!

Wir wenden uns heute mit diesem Brief an Sie, um auf Veränderungen bei den Unterstützungsangeboten der Grünenthal-Stiftung hinzuweisen. Bitte teilen Sie diese Informationen mit Ihren Mitgliedern, da wir keine Möglichkeit haben, alle Betroffenen zu erreichen.

Im Kern konzentriert sich die Unterstützung der Grünenthal-Stiftung auf die Finanzierung von spezifischen Bedarfen (ursprünglich als Härtefall-Initiative bezeichnet), von Assistenz bei Aktivitäten außer Haus und der Nutzung der Sprachsteuerungssoftware Dragon.

Eine Änderung der Kriterien für die Finanzierung spezifischer Bedarfe hat nicht stattgefunden. Folgende Informationen sind wichtig:
a)      Wir unterstützen Betroffene mit einem Betrag von maximal € 25.000 für einen Zeitraum von 2 Kalenderjahren. Wir addieren dabei die Förderung des Vorjahrs mit dem                aktuellen Jahr.
b)      Den Umbau von Badezimmern fördern wir mit einem Betrag von maximal
€ 15.000.
c)      Die Anschaffung einer Küche fördern wir mit einem Betrag von maximal € 10.000.
d)      Alle anderen Anliegen unterstützen wir gerne, sobald der Betroffene eine Summe von € 5.000 in einem Kalenderjahr für behinderungsbedingte Mehrausgaben ausgegeben hat. Hintergrund für dieses Vorgehen sind die Pauschalzahlungen für besondere Bedarfe durch die Conterganstiftung.

Bei unserem Projekt „Mobilitätsbegleitung“ bleibt die Unterstützung bei 168 Stunden pro Jahr, die wir mit 12,50 € pro Stunde vergüten.
Seit Einführung des Projektes im Jahr 2016 haben wir den Personenkreis, der diese Unterstützung in Anspruch nehmen kann, kontinuierlich erweitert. Dies konnten wir nun auch für das Jahr 2019 realisieren. Ab diesem Jahr haben wir das Angebot zusätzlich zu den Personen, die einen blauen Parkausweis besitzen, bzw. die Merkzeichen aG oder B + H im Behindertenausweis tragen auch für schwer hörgeschädigte Betroffene (Merkzeichen Gl) und stark sehgeschädigte Betroffene (Merkzeichen Bl) erweitert. Wegen der besonderen Situation für stark sehgeschädigte Betroffene können diese Personen sogar eine Begleitung für 336 Stunden (= 14 Tage) pro Jahr erhalten.
Neu ist außerdem, dass wir für Betroffene, die eines der Contergan-Kompetenzzentren in Deutschland aufsuchen, zusätzlich für bis zu 3 Tage im Jahr eine Begleitung finanzieren. Es bleibt aber dabei, dass Eltern und Kinder der Betroffenen sowie Personen, die mit dem Betroffenen im gleichen Haushalt leben, von der Vergütung ausgeschlossen sind. Der Hintergrund für dieses Vorgehen liegt darin, dass Familienangehörige und Lebenspartner häufig in die Unterstützung eines Betroffenen eingebunden sind. Mit unserem Unterstützungsangebot wollen wir die Möglichkeit eröffnen, gegen Honorar Menschen als zusätzliche Begleitung zu gewinnen.

Auch besteht im neuen Jahr unser Angebot weiter, zur Erleichterung der Kommunikation mittels Computer in der Nutzung der Sprachsteuerungssoftware Dragon geschult zu werden. Das Angebot umfasst ein geeignetes Laptop, die Software und eine 4-tägige Schulung in einem barrierefreien Hotel. Dieses Angebot führen wir auch weiterhin mit der Firma Paradicta durch. Interessenten wenden sich bitte an Stephan Hafeneth unter s.hafeneth@paradicta.com.

Weitere Informationen sowie Anfrageunterlagen erhalten Sie auf unserer Internetseite unter www.contergan.grunenthal.info.

Wir werden auch zukünftig den Dialog mit den Betroffenen und ihren Vertretern suchen und stehen auch Ihnen für ein persönliches Gespräch gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen
Grünenthal-Stiftung zur Unterstützung von Thalidomidbetroffenen

Tom Hermes      Susanne Schmitt-Degenhardt              Carmen Müller

Viele Grüße
Tom Hermes

Bericht Workshop „Hilfsmittel beantragen – so geht´s“

Am 01.12.2018 fand unser Workshop im Marriot, Gelsenkirchen statt. Die Teilnehmer erwartete ein trockenes Thema: die für die Kostenzusage relevanten Paragraphen des SGB, und trotzdem waren so viele gekommen! Insgesamt 24 Teilnehmer, das war für mich ein Kompliment im Voraus! Vielen Dank schon an dieser Stelle für Euer reges Interesse!

Die HSG Bochum lies Fragebögen ausfüllen und derweil verteilte ich zum beklommenen Erstaunen vorbereitete Karten mit Hilfsmittelnamen an die Teilnehmer. Das war natürlich ein Trick. Ich wollte wache Zuhörer, und nichts hält wacher als ein bisschen Adrenalin. Was würde man mit den Karten tun müssen? Etwa über das Hilfsmittel im Podium etwas sagen müssen?

Pünktlich um 10:15 starteten wir mit der hoffentlich interessanten Reise durch die 4 wichtigsten Paragraphen, die einer Kostenübernahme den Weg ebnen. Ich warb um Verständnis für den Sachbearbeiter der Krankenkasse, der auch nur ein Mensch ist und im Allgemeinen nichts Böses im Schilde führt. Und für den Berater im Sanitätshaus, der wahrscheinlich in seiner gesamten bisherigen Laufbahn noch keinen Menschen mit Conterganschädigung zu Gesicht bekommen hat. So dass am Ende nur einer übrig bleibt, der den Bedarf der Krankenkasse erklären kann: der Betroffene selbst.

Und nach welchen Vorgaben und Bestimmungen man diese Erklärung nun formuliert, darum ging es im Rest des gesamten Workshops. Nämlich „ganz einfach“ nach den Bestimmungen, nach denen letztlich der Sachbearbeiter der Kasse entschieden muss: das SGB. Da muss ein Umdenken in die Sichtweise, die man bisher auf ein Hilfsmittel hatte stattfinden. Lernen Sie SGB-Deutsch! Das war die Arbeit des Workshops und wurde von den Teilnehmern mit großem Erfolg gemeistert.

Am Ende war allen klar: ich muss selbst ran. Und das mussten alle Teilnehmer auch mit den ausgeteilten Karten tun! Nach vorne an die Pinnwand und sie dem zuordnen, zu dem dieses Hilfsmittel ihrer Meinung nach dient. Zum Ausgleich der Behinderung, zum Erfolg der Krankenbehandlung, zur Vermeidung von Folgeschäden oder um… usw.

Aber das ist eine lange Geschichte. Wenn Ihr die auch gerne hören möchten, dann freue ich mich auf Euch im nächsten Workshop zum Thema „Hilfsmittel beantragen – so geht´s“

Herzlichen Dank an die Teilnehmer, Nina Sörensen

Rehacare 2018 – Es sind nun alle Filme online

In unserer Filmecke sind nun alle Filme der Rehacare 2018 online.

Reinschauen lohnt sich.

Pflege- und Assistenzseminar – Bericht

Unser Interessenverband hatte am 10.11.18 erneut zu einem Assistenz- und Pflegeworkshop nach Köln eingeladen.

Nach der Begrüßung durch die Workshopleiterin Claudia Schmidt-Herterich folgte eine Vorstellungsrunde aller 35 Teilnehmer, in der sie gleichzeitig ihre Fragen und Anliegen an diesen Workshop an diesen Workshop darstellten. Dabei stellte sich heraus, dass die Mehrheit der Teilnehmer sich für Assistenz interessiert. Die Fragen, die aufgekommen waren, wurden anschließend in einem sehr interessierten, motivierten und disziplinierten Plenum geklärt.

Um den Fokus auf die Fragestellung „Was brauche ich?“ und „Was sollte meine Assistenz/Pflegekraft können oder haben?“ bekamen die Kursteilnehmer die Aufgabe eine Stellenanzeige zu schreiben. In dieser Anzeige sollten sie ihre Vorstellungen an eine, teilweise zukünftige, Unterstützung formulieren. Die anschließende Diskussion zeigte, dass die Ansprüche sehr unterschiedlich sind und oft über fachliche Kompetenzen hinausging, wie Körpergeruch, Reisefreudigkeit oder Temperaturempfinden.

Nach einem gemeinsamen Mittagessen vom leckeren Buffet des Begardenhofs ging es mit einer Aufgabenstellung weiter, die in verschiedenen Gruppen bearbeitet wurde. Dabei hatte jede Gruppe eine andere Situation, die einen Konflikt mit der Assistenzkraft thematisierte. Die Gruppen diskutierten rege und trugen ihre Ergebnisse und die Diskussion anschließend ins Plenum.

In der Abschlussrunde konnten dann letzte Fragen geklärt werden und die Teilnehmer ihr Feedback zu dem Kurs geben, das letztendlich sehr positiv ausfiel. Das bestärkt uns weitere Workshops zu diesem Themenbereich anzubieten, da auch im Laufe des Tages Fragestellungen aufgekommen waren, die einen eigenen Workshop rechtfertigen.

Einige der Kursteilnehmer blieben zu einem gemeinsamen Abendessen in gemütlicher Runde. Doch egal ob die Kursteilnehmer früher oder später abreisten gingen sie mit mehr Informationen als sie gekommen waren, aber dennoch wurde bei vielen sicherlich neue Gedanken und Ideen angestoßen.

Selbstbehauptung und Selbstverteidigung im Alltag für Menschen mit Behinderung

Selbstbehauptung und Selbstverteidigung im Alltag für Menschen mit Behinderung

Einen Workshop der ganz besonderen Art führte die Karatetrainerin unserer Mitarbeiterin Sabine Göbber, Sonja Abels am 20.10.18 in Mettmann durch.

Eingeladen vom Interessenverband Contergangeschädigter NRW e.V , informierte und trainierte S. Abels mit 11 Menschen mit Conterganschädigung Selbstbehauptung und Selbstverteidigung. Unterstützt wurde sie dabei von einem contergangeschädigten Menschen der jahrelangen Erfahrung in Ju-Jutsu hat und der DUTZ – Mitarbeiterin Sabine Göbber, über die der Kontakt zustande kam.

Mit der Einstellung, der beste Kampf ist der, der nicht gekämpft wird, wurden Strategien und Handlungsmöglichkeiten vorgestellt und mit den Teilnehmenden entwickelt, wie Gefahrensituationen vermieden bzw. entschärft werden können. Im Wechsel von Theorie und Körperübungen wurde die Wahrnehmung der eigenen Körperhaltung, der Einsatz der Stimme und des Blickkontaktes geschult.

Besonders spannend wurde es, sowohl für die Teilnehmenden als auch für die Trainerin, im zweiten Teil der Veranstaltung, als es um das Erlernen einfacher Abwehr – und Verteidigungstechniken ging.

Aufgrund der Unterschiedlichkeiten der Behinderungen, z.B. hatten manche Teilnehmenden kurze Arme, andere saßen im Rollstuhl, hieß es, alle Übungen für den jeweiligen Menschen individuell zu verändern. Bei der Entwicklung dieser Techniken haben sowohl die Menschen mit Beeinträchtigung als auch die Trainerin viel gelernt. Doch auch der Spaß kam nicht zu kurz.

Ebenfalls nicht zu kurz kam an diesem Tag auch das gesellige Beisammensein. So klang der Tag mit einem gemeinsamen Restaurantbesuch aus.

Niederzier, 13.11.2018 Sabine Göbber